Über mich
Musizieren ermöglicht es mir, Emotionen unmittelbar einzubringen und abzubilden. Auf der Suche nach der musikalischen Ausdrucksform, in der ich mich am sichersten und geborgensten fühle, habe ich in meiner Kindheit in Chören mitgesungen, Oboen-, Klavier-, Orgel- und Gesangsunterricht erhalten und schließlich meine erste Heimat in der Kirchenmusik gefunden. Während meines Kirchenmusikstudiums an der Hochschule für Musik in Leipzig von 2013 bis 2018, lernte ich auch meine Stimme und den Umgang mit ihr immer besser kennen. So erwuchs der Wunsch, dass ich nach diesem Studium, welches durch die vielfältigen Hauptfächer verschiedene Bereiche der Musik beleuchtet, ein Gesangsstudium anschließe, in dem ich mich der Arbeit mit nur einem Instrument vollends widmen kann. In der Zeit meines Gesangsstudiums an der Hochschule für Musik Dresden konnte ich meine Konzerttätigkeit immer weiter ausbauen und auch den Radius der Konzerte um Mitteldeutschland herum vergrößern. Erste Opernerfahrungen sammelte ich bei freien Projekten als Hexe in Humperdincks „Die Königskinder“, sowie als Heger und dritte Elfe in Antonín Dvořáks „Rusalka“. Das Ensemblesingen begeistert mich gleichermaßen, wie das solistische Singen, die Opernbühne reizt mich ebenso, wie Konzerte, und sowohl in früher Rennaissance- und Barockmusik, als auch in zeitgenössischen Stücken suche ich mit großer Gestaltungsfreude nach dem Bezug zu mir und meiner Gefühlswelt.